GIESSEN/WETZLAR. Gut gekühlte Fischeier. Zugegeben, das klingt beim ersten Hören nach Luxuslebensmittel, doch damit hat die Staatsexamensarbeit „Temperaturabhängige Embryonalentwicklung am Beispiel des Killifisches - Ein Beitrag zur praxisnahen Umsetzung im Biologieunterricht" von der angehenden Biolehrerin Lisa Schmitz nichts zu tun. Im Gegenteil: Als bundesweit Erste hat die Absolventin der Gießener Justus-Liebig-Universität (JLU) herausgefunden, dass sich die Entwicklung von Embryonen in Killifischeiern durch die Umgebungstemperatur gezielt beeinflussen lässt. Möglich wurde die Arbeit durch die Kooperation des Instituts für Biologiedidaktik der JLU mit dem Leuner Zoofachhandel „aqua natura" und der Wetzlarer Goetheschule.
„Kann man ertasten, welche Materialpaarungen eine große Reibung haben?“(Fotos links oben und unten), „Wie sieht ein Zeit-Kraft-Diagramm aus, wenn sich der Schlitten auf der Bahn in Bewegung setzt?“(Foto rechts oben), „“Spielt die Kontaktfläche für die Größe der Reibung eine Rolle?“(Fotos mittig), … . Diese und weitere Fragen untersuchten die Schüler/innen einer elften Klasse (Physiklehrer Torsten Groh) der Goetheschule in Wetzlar. |
Europa hat Zukunft. Wir von der Wetzlarer Goetheschule möchten diese – aller Krisen zum Trotz – mitgestalten und beteiligen uns im Zeitraum vom 01.08.2013 bis 31.07.2015 an dem COMENIUS-Projekt „ICT-based Educational Application for Mathematics" kurz „ICTeam". |