Gut zwei Stunden nach dem Start des Wetterballons erhielten die Schüler der Projektgruppe die erlösende SMS mit den GPS-Koordinaten der gelandeten Kapsel. Nur wenige Kilometer von dem zuvor berechneten Auftreffpunkt entfernt sollte die Kapsel tatsächlich gelandet sein.

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Es ist exakt 12.08 Uhr Ortszeit am Freitagmittag, 31. Mai, als Projekt „Goethe-Stratos" vom Startgelände im Stadion am Schulzentrum abhebt. Rasant steigt der Wetterballon in den grau-verregneten Himmel über Wetzlar. Rund 30 Zuschauer starren dem weißen Ball mit der angehängten Forschungskapsel hinterher, sehen, wie er von den Windböen gebeutelt wird, bis er wenige Minuten später zwischen den trüben Wolken nicht mehr zu erkennen ist.
Eineinhalb Jahre lang haben Fabian Tripkewitz, Jonas Faber, Jan Fotakis, Frederik Otto, Sarah Wojcik und Jana Vollmer, Schüler des Physik-Leistungskurses an der Goetheschüler, unter Anleitung ihres Lehrers Patrick Löffler an dem Projekt gearbeitet.
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Motiviert und u.a. ausgestattet mit Schere, Klebeband und Wörterbuch haben in der Einführungsphase drei Mathematikkurse von Herrn Schäfer am internationalen Mathematikwettbewerb „Mathematik ohne Grenzen" teilgenommen. Nicht auf die Leistung des Einzelnen sondern auf die Teamarbeit kommt es bei diesem Wettbewerb an, der inzwischen in mehr als 30 Ländern stattfindet. Die Fragestellungen des Wettbewerbs ermöglichen einen neuen und spannenden Zugang zur Mathematik, zudem ist eine Aufgabe in einer Fremdsprache zu beantworten.

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Am 09.04.2013 war es soweit, die erste Exkursion der Physik AG nach Göttingen stand an. Dort besuchte sie das Deutsche Luft- und Raumfahrtzentrum Göttingen. Göttingen gilt heute als die „Wiege der Aerodynamik", denn dort wurde 1907 die weltweit erste staatliche Luftfahrtforschungseinrichtung gegründet. Neben dem Bereich der Luftfahrt kam dann im Laufe der Geschichte auch noch die Forschungsbereiche der Raumfahrt und Energie hinzu. So hat das DLR Göttingen beispielsweise am Galileo-Modul der internationalen Raumstation ISS mitgewirkt.
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Physik ist nicht „fertig" – Physik wird ständig weiter entwickelt. Das erfuhren jetzt 170 Schüler der Wetzlarer Goetheschule. Zu Gast war Prof. Dr. Michael Düren vom Physikalischen Institut der Justus-Liebig-Universität Gießen. Er vermittelte den Schülern am größten hessischen Oberstufengymnasium einen Einblick in sein Spezialgebiet, die Elementarteilchenphysik. Dabei ging er auch auf neueste Erkenntnisse und Entdeckungen des CERN (Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire, d.h. Europäische Organisation für Kernforschung) in Genf ein.
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Bereits zum dritten Mal war die Goetheschule Wetzlar am Samstag, 2. Februar 2013, in der Wetzlarer Stadtbibliothek zu Gast. Einmal mehr unterhielt sie das Wetzlarer Publikum und gab zugleich Einblicke in die naturwissenschaftliche Arbeit der Schule. Die Kooperation hatten Stadtbibliotheksleiterin Michaela Staufer sowie Thorsten May, Chemie-Lehrer an der Goetheschule auf die Beine gestellt.
Diesmal gab es für große und kleine experimentierfreudige Besucher die Möglichkeit, sich über die erstaunliche Vielseitigkeit des Moleküls Kohlenstoffdioxid zu informieren.
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Gibt es radioaktive Strahlung in heimischen Gewässern? Wenn ja, wie hoch ist sie und stellt sie für den Menschen eine Gefahr dar? Mit solchen und weiteren Fragen rund um das Thema Strahlung und Radioaktivität beschäftigten sich jetzt Schüler der Goetheschule Wetzlar – und das mit Erfolg. Anlass war der Schülerwettbewerb der Nachwuchsförderung des Deutsch-Schweizerischen Fachverbands für Strahlenschutz (FS).
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Der Verein Zeitsprünge Breitscheid, der die Schauhöhle Herbstlabyrinth verwaltet, hat ein neues Konzept für Schülergruppen von naturwissenschaftlichen Leistungskursen ausgearbeitet. Ziel des Konzeptes ist es, Schülern die geforderten Lerninhalte vor Ort anschaulich zu vermitteln und damit das Lernergebnis zu verbessern. Ein Leistungskurs Biologie der Wetzlarer Goetheschule probierte jetzt erstmalig das Konzept im Themenbereich Ökologie aus.
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Überraschung zum Schuljahresende: Bei dem von der Firma Minox auf dem Hessentag veranstalteten Gewinnspiel haben die Schülerinnen und Schüler der Bio-TG Keiner ein Fernglas gewonnen. Das wasserdichte Instrument wird bestimmt auf der Studienfahrt der Tutorengruppe nach Pula (Kroatien) im Oktober zum Einsatz kommen.
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Etwa 50 Schülerinnen und Schülerinnen der Biologie-Leistungskurse Kahler und Dr. Keiner und der TG Dr. Keiner nahmen am 27. Juni an einer Führung durch die Urmenschen-Ausstellung in Gießen teil und waren gleichzeitig selbst Forschungsobjekte in einer biodidaktischen Untersuchung.
„Durch Steppe und Eiszeit – Wie wir wurden, was wir sind" lautet der Titel einer bemerkenswerten Ausstellung, die zurzeit im Wallenfelsschen Haus am Kirchenplatz in Gießen stattfindet.

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Ingenieure der Buderus Schleiftechnik besuchten Anfang dieses Jahres das Chemielabor der Goetheschule, um eine neu entwickelte Schleifmaschine zu testen. Diese wurde von der Volkswagen AG bestellt und soll Muttern für Lenkgetriebe schleifen können. Dafür gibt es verschiedene Techniken, die jedoch einen ungewollten Schleifbrand auslösen können. Beim Schleifen des Rohstoffs entsteht Wärme, wodurch der Werkstoff verformt wird.
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„Dass Sie heute hier sind, das ist Europa!" Mit diesen Worten begrüßte Wetzlars Partnerschaftsdezernent Karlheinz Kräuter am vergangenen Montag die internationalen Gäste an der Wetzlarer Goetheschule. Vom 15. bis zum 19 Juni 2012 hatte das Oberstufengymnasium Besuch von Delegationen aus Rumänien, der Türkei, Island, Griechenland und Polen. Anlass war das europäische COMENIUS-Partnerschaftsprogramm, an dem die Goetheschule beteiligt ist.
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Die Formel kennt jeder. Was dahinter steckt, verstehen die Wenigsten: E=mc²! Albert Einsteins allgemeine Relativitätstheorie! 400 Schüler der Wetzlarer Goetheschule sind dem Verständnis dieses physikalischen Geheimnisses zumindest einen kleinen Schritt näher gekommen. Grund dafür war das „Einsteinmobil", das vom 29. Mai bis zum 9 Juni am Wetzlarer Oberstufengymnasium Station machte.
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Hohe Auszeichnung für den Wetzlarer Dennis Bepler: Als einer von nur 16 Schülern hessenweit hat er jetzt am „Erfinderlabor" des Zentrums für Chemie (ZFC) mit Sitz in Bensheim teilgenommen. Das ZFC wählte die Teilnehmer streng nach Leistungskriterien aus über 140 Bewerbern der Jahrgangsstufen 11 bis 13 aus. Die Wetzlarer Goetheschule, an der Dennis Bepler die 12. Klasse besucht, hatte den Schüler aufgrund seiner überdurchschnittlichen Leistungen im Bereich Naturwissenschaften für das Projekt vorgeschlagen.
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Auch im Winter des vergangenen Jahres sind dreizehn Goethe-Schüler (leider keine Schülerinnen – Haben „wir" Euch im letzten Jahr vergrault? Bitte kommt zurück! Es geht auch um Eure Ehre.) aus den Stufen E1 bis Q3 der zweiten Runde der 51. Mathematik-Olympiade mutig, vor allem aber fachlich versiert gegenüber getreten.

Die Herausforderung: Am 10.11.2011 waren vier Aufgaben von hohem Schwierigkeitsgrad in vier Zeitstunden gut strukturiert und ausführlich erläutert zu lösen.

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GIESSEN/WETZLAR. Gut gekühlte Fischeier. Zugegeben, das klingt beim ersten Hören nach Luxuslebensmittel, doch damit hat die Staatsexamensarbeit „Temperaturabhängige Embryonalentwicklung am Beispiel des Killifisches - Ein Beitrag zur praxisnahen Umsetzung im Biologieunterricht" von der angehenden Biolehrerin Lisa Schmitz nichts zu tun. Im Gegenteil: Als bundesweit Erste hat die Absolventin der Gießener Justus-Liebig-Universität (JLU) herausgefunden, dass sich die Entwicklung von Embryonen in Killifischeiern durch die Umgebungstemperatur gezielt beeinflussen lässt. Möglich wurde die Arbeit durch die Kooperation des Instituts für Biologiedidaktik der JLU mit dem Leuner Zoofachhandel „aqua natura" und der Wetzlarer Goetheschule.

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Gute Nachricht zum Jahresabschluss für fünf Schüler der Wetzlarer Goetheschule: Sie sind die diesjährigen Gewinner des Schülerpreises des deutsch-schweizerischen Fachverbands für Strahlenschutz (FS). Die Auszeichnung erhielten die Schüler für ihre Forschungsprojekte zum Thema Strahlenschutz, mit denen sie sich seit dem Frühjahr befassten. Bei einer FS-Veranstaltung an der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) stellten sie nun die Ergebnisse vor und nahmen die Auszeichnung sowie je eine iPod Nano als Preis in Empfang.
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„Kann man ertasten, welche Materialpaarungen eine große Reibung haben?“(Fotos links oben und unten), „Wie sieht ein Zeit-Kraft-Diagramm aus, wenn sich der Schlitten auf der Bahn in Bewegung setzt?“(Foto rechts oben), „“Spielt die Kontaktfläche für die Größe der Reibung eine Rolle?“(Fotos mittig), … . Diese und weitere Fragen untersuchten die Schüler/innen einer elften Klasse (Physiklehrer Torsten Groh) der Goetheschule in Wetzlar.
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Europa hat Zukunft. Wir von der Wetzlarer Goetheschule möchten diese – aller Krisen zum Trotz – mitgestalten und beteiligen uns im Zeitraum vom 01.08.2013 bis 31.07.2015 an dem COMENIUS-Projekt „ICT-based Educational Application for Mathematics" kurz „ICTeam".

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