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Mit dieser Fragestellung hat sich der Biologie-Leistungskurs von Frau Theiß-Krämer bei einem Besuch auf der Blutegelfarm am 22.Juni.2016 in Biebertal befasst.

Zuerst einmal vorne weg, was sind Parasitismus und Symbiose noch einmal?
Unter dem Parasitismus versteht man, eine Nahrungsbeziehung zwischen zwei verschiedenen Arten, bei der der Parasit einen Vorteil und der Wirt einen Nachteil hat. Die Symbiose ist eine Nahrungsbeziehung zwischen zwei Arten, bei der sowohl Symbiont als auch Wirt Vorteile besitzen.

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Die Software Challenge ist ein bundesweites Projekt der Universität Kiel, bei dem sich Ober­stufen­schüler ein Schuljahr lang mit einem Informatik-Projekt beschäftigen. 293 Jugendliche in 54 Teams stellten sich in diesem Jahr der Herausforderung, wissenschaftliche Hilfskräfte der Universität betreuten die Teams.

Erneut mit dabei: Die Informatiker der TG Frank der Goetheschule Wetzler, die wieder einmal knapp am Erreichen des Finales gescheitert sind.

 

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Im März haben sich in Wetzlar 117 Schülerinnen und Schüler zum "Tag der Mathematik"- einem Wettbewerb der Schüler der Q2 - getroffen und sich mathematisch gemessen. Jetzt wurden die besten Gruppen des Lahn-Dill-Kreises von der IHK Lahn-Dill mit einem Geldpreis bedacht.

Neben einer Gruppe des Johanneums Herborn (siebter Platz) und einer der Wilhelm-von-Orianien-Schule Dillenburg (zehnter Platz) haben es auch drei Teams der Goetheschule Wetzlar (zweiter, achter und zehnter Platz) unter die besten 10 Gruppen des Wettbewerbs geschafft und erhielten so eine Auszeichnung der IHK.
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Der Biologiegrundkurs Q2 von Herrn Dr. Keiner besuchte am Donnerstag, den 30.06.2016 eine Ausstellung über die Bedrohung des Wattenmeeres vor Sylt. Zwölf Studierende der Justus-Liebig-Universität Gießen hatten sich mit diesem Thema unter der Leitung der Biologin Dr. Julia Brennecke vor Ort beschäftigt. Auf der Insel wurden sie von Professor Dr. Karsten Reise vom Alfred-Wegener-Institut Sylt unterstützt, dessen Buch als Grundlage für die Ausstellung diente. An verschiedenen Ständen gab es anschaulich gestaltete Plakate und Experimente beispielsweise zu Überflutung, Zugvögeln und Wanderdünen.

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Zweites MINT-Camp an der Goetheschule

Zwei Tage im Zeichen der Naturwissenschaften haben Ende Juni 24 Mittelstufenschüler an der Wetzlarer Goetheschule erlebt. Anlass war das „MINT-Camp“, welches das Oberstufengymnasium bereits zum zweiten Mal veranstaltete.  MINT, das steht für „Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik“. Das Camp, das unter dem Motto „Licht und Farbe“ stattfand, richtete sich an Schüler der achten (G8) und neunten (G9) Klassen der Mittelstufenschulen im Altkreis Wetzlar. Grundgedanke des Projekts ist es, naturwissenschaftlich interessierten Schülern ein weiterführendes Angebot zum Vertiefen der im Unterricht erworbenen fachwissenschaftlichen Arbeitsweisen zu machen. Besonderes Anliegen ist es, anhand des Themas „Licht und Farbe“ einen Eindruck von der Vernetzung der Fächer Biologie, Chemie und Physik zu geben.

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Mit dieser Frage beschäftigte sich eine Vorlesung der Gießener Geographischen Gesellschaft an der Justus Liebig Universität in Gießen, wozu auch die Biologie-Leistungskurse der Goetheschule Wetzlar eingeladen waren.

Unsere direkte Evolutionslinie geht 2 Millionen Jahre zurück, erklärte Herr Professor Bergmann, der durch die Vorlesung führte. Doch wie sind wir mit dieser ersten Population Homo sapiens verwandt?

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s1Ausstellung "Alles ist Zahl" an der Goetheschule

Große Posterstellwände zeigen in der Ausstellung einzelne Motive zusammen mit Anmerkungen und kurzen Erläuterungen. Namen wie „Hardys Taxi“, „Ein Spaziergang mit Herrn Euler“, „Unendlich“, „Girasole“, „Mittelmeergeometrie“ und „Pisa, Cambridge, Bern“ sind in ihrer Art höchst unterschiedlich, haben aber alle einen gemeinsamen Hintergrund, den man bei den Titeln nicht unbedingt vermutet: die Mathematik.

Die Verbindung von Kunst und Mathematik ermöglicht reichhaltige und spannende Einsichten und Einblicke in eine Thematik, zu der sich weite Teile unserer Gesellschaft meist sehr reserviert verhalten. Mathematische Theorien sowie Problemstellungen und deren Lösungen regen nicht nur zum Denken an, sondern erzeugen auch Gefühle und ästhetisches Empfinden, vergleichbar mit künstlerischen Aktivitäten.

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Im Mittelpunkt des Vivariums steht das Halten und Beobachten kleiner Tiere in einer Vielzahl von Terrarien und Aquarien. Neben dem unmittelbaren Umgang mit Tieren wird damit  im wahrsten Sinne des Wortes Leben in den Biologieunterricht gebracht. Beispielsweise können die Schülerinnen und Schüler im Kurs Verhaltensbiologie (Q3) das Brutpflege- und Aggressionsverhalten der Zebrabuntbarsche beobachten und untersuchen und dabei wissenschaftliche Arbeitsweisen wie das genaue Beobachten, Dokumentieren und Auswerten von Ergebnissen kennenlernen.

Darüber hinaus steht das Vivarium interessierten Schülerinnen und Schülern auch außerhalb des Unterrichts für spezielle Langzeitarbeiten zur Verfügung, beispielsweise um das Fangverhalten einer Kreuzkröte zu untersuchen. Eine spezielle Literatursammlung zur Vivaristik macht die Erarbeitung auch theoretischer Grundlagen möglich.
Besonderheiten im Vivarium sind die Erhaltungszuchten bedrohter Tierarten, die von den Schülerinnen der AG Biologie betreut werden. Ein Beispiel sind die Hochlandkärpflinge aus Mexiko, von denen weltweit nur noch  ca. 300 Individuen gezählt werden. Acht dieser kleinen Fische leben seit November 2015 im Vivarium der Goetheschule, im März 2016 war der erste Nachwuchs zu vermelden.

Die Goetheschule pflegt rege Kontakte mit den 30 anderen Schulen in Deutschland, die im Ring der Vivarienschulen zusammengeschlossen sind. Das jährliche Treffen dient dem intensiven Austausch von Tieren und Erfahrungen. Eine Kooperation auf didaktischer und wissenschaftlicher Ebene besteht mit dem Institut für Biologiedidaktik der Justus-Liebig-Universität Gießen. Das unmittelbare Erleben von schwieriger zu haltenden exotischen Tieren erlauben regelmäßige kleine Exkursionen zum Vivarium im Vogel- und Naturschutztierpark Herborn-Uckersdorf.

Ausstellungen des Vivariums zum Neujahrsempfang der Goetheschule oder in Kooperation mit der Stadtbibliothek Wetzlar finden regelmäßig großes Interesse bei zahlreichen außerschulischen Besuchern.




Fünf Schüler forschen im Deutschen Museum in München

Fünf Spannende Tage im Deutschen Museum in München haben sechs Schüler der Wetzlarer Goetheschule im vergangenen Schuljahr erlebt. Möglich gemacht hat das unter anderem der Bürgerverein Wetzlar. Er unterstützte Schule und Schüler finanziell bei einer deutschlandweit ausgeschriebenen Aktion des Vereins zur Förderung des mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterrichts e.V. (MNU).




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Während der französischen Revolution wurde unter anderem die Uhrzeit revolutioniert. So entstand die Dezimalzeit. Der Tag (von Mitternacht bis Mitternacht) wurde in 10 Dezimalstunden unterteilt, jede Dezimalstunde bestand aus 100 Dezimalminuten, jede Dezimalminute aus 100 Dezimalsekunden.

Wo stehen nun die Zeiger, wenn bei unserer Zeit 13:20 Uhr angezeigt wird?
 

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Prof. Dr. Düren zu Gast an der Goetheschule

Es gibt Themen, an denen Politiker, Wissenschaftler und Verbraucher heute nicht mehr vorbeikommen. Der Klimawandel und die damit verbundene Frage nach der Nutzung erneuerbarer und CO2-neutraler Energieträger zur Erzeugung elektrischen Stroms gehören zweifellos dazu. Deshalb bot die Goetheschule Wetzlar ihren Schülern jetzt Gelegenheit, sich umfassend über einen Teilaspekt dieses Themas zu informieren. Als Experten hatte das Oberstufengymnasium Prof. Dr. Michael Düren vom Physikalischen Institut der Justus-Liebig-Universität Gießen eingeladen. Fast 400 Schüler folgten in der Aula der Schule seinem Vortrag mit dem Titel „Von der Solaranlage auf dem eigenen Dach zum globalen DESERTEC-Netz – Optionen für eine weltweite Energiewende“.

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Die Schülerinne Annika Failing, Lea Henrich und Jessica Hofmann sowie Jan Göbel haben am diesjährigen Young Chemist Award des chemischen Instituts der Justus von Liebig Universität teilgenommen. Nach interessanten Vorträgen aus der aktuellen Forschung durch Professoren der Universität nahmen die Schüler an einer Prüfung teil, welche im letzten Semester auch von Nebenfachstudenten der Chemie nach Besuch der semesterbegleitenden Vorlesung geschrieben worden war. Annika Failing und Lea Henrich gelang es sogar, die Prüfung zu bestehen. Dadurch erwarben Sie sich das Recht zum Belegen eines einwöchigen Praktikums an der JLU – und haben damit sogar ihren ersten Schein an der Universität Gießen erworben!

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Vom 10. bis zum 16. April ging das Projekt Erasmus+ in die zweite Runde. Neun Schüler der Goetheschule Wetzlar begaben sich unter der Begleitung der Lehrer Meike Stamer und Thomas Göttlich auf eine spannende Reise in die schöne umbrische Stadt Perugia.
Das zuvor in Spanien begonnene Erasmus+ Projekt „Maths Art Technology for a Harmonius Society“ kurz „M.A.T.H.S.“ wurde in Italien mit dem zweiten Treffen fortgesetzt, wobei auch diesmal wieder Schüler und Lehrer aus fünf verschiedenen Ländern zusammen kamen. Das Projekt dient der Herstellung von Schulpartnerschaften zur länderübergreifenden Arbeit an fachbezogenen Projekten. Die Kommunikation mit den Partnern findet auf Englisch statt. In Italien wurde an die Arbeitsergebnisse des ersten Treffens in Sevilla angeknüpft.

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JUGEND FORSCHT Lea Sophie Henrich belegt zweiten Platz beim Landesentscheid

WETZLAR Erfolg für Lea Sophie Henrich und die Goetheschule Wetzlar beim Landesentscheid Jugend forscht: Henrich hat mit ihrem Projekt "Das geheimnisvolle Glitzern der Juwelorchideen - diese Betrachtung geht unter die Haut" den zweiten Platz belegt.

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Bei der Biologie-Olympiade handelt es sich um einen jährlich wiederkehrender Schülerwettbewerb, der der Förderung biologisch interessierter und talentierter Schülerinnen und Schüler insbesondere der Sekundarstufe II dient. Die Ziele des Wettbewerbes sind, „aktives Interesse an biologischen Arbeiten und kreatives Denken beim Lösen biologischer und ökologischer Probleme zu fördern, Kontakte zwischen biologisch besonders interessierten Schülern herzustellen und freundschaftliche Beziehungen zwischen jungen Menschen verschiedener Länder zu entwickeln, um dadurch zur internationalen Zusammenarbeit und zum Verständnis verschiedener Nationen beizutragen.“

Der Wettbewerb besteht aus 4 Runden. In jeder erreichten Runde winken Urkunden, in der 3. Runde Büchergutscheine oder Forschungspraktika im Ausland, in der 4. Runde Geldpreise (500 €) oder die Förderung der Studienstiftung.

Dies sind die Anforderungen der 1. Runde:
„Einzelne Schüler (keine Teams!) müssen vier offen gestellte Aufgaben (auf Plakaten, Handzetteln sowie im Internet) aus allen Bereichen der Biologie bearbeiten. Die Aufgaben können mit Hilfe von Fachliteratur und Expertise als Hausarbeit gelöst werden. Die Aufgaben liegen über dem Niveau des Schulstoffes. Man muss bei Weitem nicht alles richtig haben, um weiterzukommen.“

Bei Erreichung der 2. Runde geschieht Folgendes:
„Einzelne Schüler (keine Teams!) müssen in zwei Zeitstunden (120 Minuten) 30 Aufgaben als Multiple-Choice-(MC-)Fragen und ca. 6 komplexe Aufgaben aus den Bereichen Anatomie und Physiologie von Tier und Mensch (25 %), Zytologie (20 %), Genetik und Evolution (20 %), Botanik (15 %), Ökologie (10 %), Systematik (5%) und Verhalten (5%) lösen. Zum Kennenlernen lassen sich Beispielaufgaben mit Lösungen als pdf-Datei (491 KByte) herunterladen.“

Die 3. Runde ist gekennzeichnet durch:
„Die Anforderungen steigen, besonders im Hinblick auf die Praxis. In einem theoretischen Teil müssen 80 Aufgaben als MC-Fragen und ca. 16 komplexe Aufgaben aus denselben Bereichen der Biologie wie in der 2. Runde bearbeitet werden und zwar in vier Zeitstunden. Im praktischen Bereich durchlaufen einzelne Schüler 3 Labore (entspr. 3 Gebieten der Biologie) mit bis zu drei Aufgaben je 75 min am IPN in Kiel“.

Zu guter Letzt erfolgt die 4. Runde:
Eine komplexe mehrstündige praktische Aufgabe muss auf der Basis theoretischen Wissens (in Form einer Studienarbeit) gelöst werden. 10 komplexe theoretische Aufgaben aus allen Bereichen der Biologie und weitere praktische Laboraufgaben mit je 3 Zeitstunden werden bearbeitet. Daneben findet für jeden einzelnen Schüler ein integratives Auswahlverfahren der Studienstiftung statt, und zwar auf der Basis eines mündlichen Seminars.

Link:
http://www.biologieolympiade.de/

„Der BundesUmweltWettbewerb (BUW) ist ein jährlich durchgeführter, bundesweiter Projektwettbewerb für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 10 und 20 Jahren. Ziel des Wettbewerbs ist die Förderung junger Talente mit Interessen an den Themenbereichen Umwelt, Nachhaltigkeit und Gesellschaft. Alle naturwissenschaftlich-technisch und gesellschaftlich Interessierten sind angesprochen.“

Suchen Sie sich ein Umweltproblem aus Ihrem eigenen Lebensumfeld. Schwerpunkte können aus allen für den Umweltschutz relevanten Handlungsfelder (z.B. „Naturschutz und Ökologie, Technik, Wirtschaft und Konsum auch Politik, Gesellschaft, Gesundheit und Kultur“) stammen. Schildern Sie das Umweltproblem und entwickeln Sie einen Lösungsansatz, der realisierbar ist. Entsprechend dem Motto des BundesUmweltWettbewerbs "Vom Wissen zum nachhaltigen Handeln" soll die vorgeschlagene Lösung zumindest in ersten Schritten umgesetzt werden.

Wichtig ist, dass maximal 50 Seiten für einen Wettbewerbsbeitrag beim BUW zugelassen sind; eine Ergänzung von zusätzlichen Materialien auf CD-ROM ist jedoch möglich.

Teilnehmen können neben Einzelpersonen auch Kleingruppen mit bis zu 6 Teilnehmern.
Wichtig ist auch Folgendes: Solltet ihr euch für eine Teilnahme entscheiden, so ist es möglic

den Beitrag auch mit einer Facharbeit oder der sogenannten besonderen Lernleistung (5. Prüfungsfach) zu verknüpfen. Informieren Sie sich bei Interesse zu diesem Thema bei dem Fachbereichsleiter.


Link:
http://www.buw-home.de/

Gießener Jugendliche forschen (kurz: GiJufo) ist ein Projekt der Hermann-Hoffmann-Akademie (HHA) und des Institutes für Biologiedidaktik der JLU Gießen für naturwissenschaftlich interessierte Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis Gießen. Im April 2016 nimmt die Goetheschule Wetzlar erstmals mit insgesamt über 20 Schülerinnen und Schüler an diesem Projekt teil.

Bei diesem Projekt bietet sich die Möglichkeit für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5-13 Forschungsideen, -themen und -projekten aus den Bereichen Biologie, Chemie, Physik, Mathematik und Technik selbständig zu erforschen. Betreut und angeleitet werden sie von studentischen Mentoren, die im Institut für Biologiedidaktik eigens dafür ausgebildet und vorbereitet werden. Die HHA möchte mit diesem Projekt die erfolgreiche Teilnahme Gießens an der „Stadt der jungen Forscher“ im Jahre 2010 verstetigen und Studierenden eine Praxisplattform zur Erprobung der während des Studiums vermittelten Inhalte anbieten.

Das Projekt beginnt jährlich nach den Osterferien und endet kurz vor den Weihnachtsferien. In diesem Zeitraum haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit ihre eigenen Ideen mit den Studierenden zu besprechen, aus diesen Ideen Forschungsfragen und -projekte zu entwickeln und an diesen über einen langen Zeitraum zu forschen. Anfang Dezember findet dann ein Wissenschaftsfestival in den Räumen der HHA statt, bei dem alle Schülergruppen ihre Forschungsergebnisse präsentieren dürfen. Diese Präsentationen werden von Wissenschaftlern (sog. „Science Coaches“) der JLU Gießen begutachtet und kommentiert. Im Gegensatz zu anderen Forschungswettbewerben werden hier allerdings keine Platzierungen durch die „Science Coaches“ vergeben. Den Schülerinnen und Schülern soll durch dieses Projekt die Möglichkeit gegeben werden ihre Ideen und Forschungen einem breiten Publikum vorzustellen und weitere Anregungen durch die „Science Coaches“ zu bekommen.
Natürlich können diese Arbeiten potentiell bei „Jugend forscht oder „Schüler präsentieren“ angemeldet werden.

Ermöglicht wurde dieses Projekt durch eine großzügige Spende der Sparkasse Gießen. Der Direktor der Sparkasse Gießen, Peter Wolf, möchte mit dieser Unterstützung Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zur eigenständigen Beschäftigung mit wissenschaftlichen Themen bieten.
Kurzübersicht zeitlicher Ablauf:

Ab Ostern:

  • Vorstellung des Projektes an den interessierten Schulen
  • Ausbildung der Studierenden durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Institutes für Biologiedidaktik
  • Verteilung der Mentorinnen und Mentoren auf die einzelnen Schulen und Schülergruppen

Osterferien bis Herbstferien:

  • Ideenentwicklung
  • Forschung an Projekten (Arbeitsphase mit regelmäßigen Treffen von Schülergruppen und Mentoren)
  • Begleitseminar für Mentorinnen und Mentoren

Anfang Dezember:

  • Wissenschaftsfestival in der Hermann-Hofmann-Akademie

Ansprechpartner (Koordination des Projektes):

Julian Roth, Institut für Biologiedidaktik der JLU Gießen (Hauptverantwortlicher)
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; 0641-9935517
Tim Kahler, Goetheschule Wetzlar (Koordinator Goetheschule Wetzlar)
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Im Rahmen der Kooperation der Goetheschule mit der Molekulargenetik der Justus-Liebig-Universität Gießen haben sich drei Biologielehrer 2015 im Kontext "Unterrichtseinheit Gentechnik - Genetischer Fingerabdruck" praktisch fortgebildet und diese Erfahrung vor Ort an der Goetheschule mit den Fachkollegen erprobt. Großen Dank gilt dabei der Arbeitsgruppe um PD Dr. Elena Evguenieva-Hackenberg sowie Susanne Barth-Weber, die die technischen Hilfsmittel, vor allem den Thermocycler, der Goetheschule überholt und zum Gebrauch eingestellt hat.

Mit diesem Projekt wurde im Schuljahr 2014/2015 die Zusammenarbeit mit der JLU Gießen wieder aufgenommen, die im Schuljahr 2007/2008 initiiert wurde. In der Vergangenheit ging es um gentechnische Fragestellungen und neueste Forschungsergebnisse unter der Leitung von Prof. Dr. Kröger, der BlueGenes-Experimente für den Einsatz in Schulen vermittelte. Durch die erhöhten Sicherheitsanforderungen an Schulen konnten diese Experimente jedoch ohne ein S1-Labor nicht mehr durchgeführt werden. Im Zuge des Umbaus der Goetheschule ist ein solches jedoch eingeplant und soll den Leistungskurs-Schülern gentechnisches Experimentieren ermöglichen. Dabei zielt die Zusammenarbeit vor allem darauf, die molekulare Ebene der Biologie zu vermitteln, die darin liegenden Potenziale aber auch Risiken anzusprechen sowie die naturwissenschaftliche Arbeitsweise zu intensivieren.

Die im Jahr 2014/2015 teilnehmenden Lehrer entwickelten mit den Mitarbeitern der JLU neue Experimente zu folgenden Themen, die unabhängig von einem S1-Labor durchgeführt werden können:

  • DNA-Extraktion aus Mundschleimhautzellen
  • PCR (Polymerase-Ketten-Reaktion) mit verschiedenen Primern
  • Analyse der PCR-Produkte mittels Gelelektrophorese und Anfärben mit dem Farbstoff HD Green Plus

Im Rahmen der Biologie-AG oder, wenn es der zeitliche Rahmen ermöglicht, sollen diese Experimente während des LK-Unterrichts  zukünftig mit Schülern erprobt werden.

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  • langenes2
  • langenes3
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In Zusammenarbeit mit der Schutzstation Wattenmeer werden Studienfahrten zur Hallig Langeneß bzw. Hallig Hooge geplant und organisiert, welche zum Weltnaturerbe gehören.

Neben naturkundlichen Watterkundungen, vogelkundlichen Exkursionen, Salzwiesenerkundungen hat sich ein ganzheitliches Konzept mit dem Ziel, Verständnis und Faszination für das Ökosystem Wattenmeer und die Nordsee zu wecken und somit Schutz und Schutzbereitschaft für diese Lebensräume zu erhöhen, ergeben. Die Schüler erarbeiten in Gruppen an Projekten und Diskussionen zu Umweltthemen, um die Schutzwürdigkeit dieses einzigartigen Naturschutzgebietes zu erfahren.

Das Seminarhaus auf der Peterswarf, welches mitten in dem Biosphärenreservat der Halligen liegt, bietet den Schülern einen phantastischen Ausblick auf den Nationalpark. Daneben müssen die Schüler in Gruppen den Tagesplan organisieren, Essen bestellen und für den Kurs kochen. Dies fördert im besonderen Maße die Gruppenzusammengehörigkeit, die auch durch gemeinsame sportliche Unternehmungen, wie z.B. Wattrugby, zusätzlich noch gestärkt wird.

Zudem ergeben sich Perspektiven neben oder nach der Schule in Praktika oder im neuen Bundesfreiwilligendienst sowie im Freiwilligen Ökologischen Jahr die Kenntnisse zu vertiefen.

  • Hermann-Hoffmann-Akademie (siehe Anhang, Bild wird noch nachgereicht)
  • Vogelpark Uckersdorf
  • Molekularbiologisches Institut der JLU Gießen (siehe Anhang, Bild wird noch nachgereicht)