Spanienaustausch 2013 - Berichte aus Alcoy
Von ihrem Aufenthalt in Alcoy berichten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Spanienaustausch. |
Von ihrem Aufenthalt in Alcoy berichten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Spanienaustausch. |
Auch in diesem Jahr war der Neujahrsempfang aus Sicht der Fachschaft Latein wieder ein voller Erfolg.
Wie bereits im vergangenen Jahr stellten wir unser LK-Fach vor. Hierbei ging es uns nicht nur um die Inhalte, die wir uns im Unterricht erarbeiten, sondern viel mehr wollten wir zeigen, wo uns Latein im Alltag begegnen kann, wozu Latein im Leben dienen kann und natürlich darum, dass Latein mehr als ein langweiliges Unterrichtsfach ist und sogar Spaß machen kann.
Hierzu haben wir Plakate erstellt und ein Memory selbst entworfen. Bei diesem Spiel waren viele unserer Gäste erstaunt, in welchen Bereichen ihnen die lateinische Sprache im Alltag bereits begegnet ist und wie viele Wörter aus dem Lateinischen stammen, von denen man es gar nicht weiß oder denkt. Außerdem haben wir eine Vokabelliste mit häufig gebrauchten Redewendungen erstellt, welche von den Besuchern mitgenommen werden konnte.
Auch auf dem diesjährigen Neujahrsempfang zeigte sich, dass unsere selbstgemachten römischen Gerichte bei den Besuchern sehr gut angekommen sind. Schon nach kurzer Zeit war der Großteil der Gerichte (es gab römische Frikadellen, Soldatenbrot, gefüllte Datteln, selbstgemachten Mulsum...) verspeist und fast jeder Gast fragte nach den Rezepten.
Im Januar 2013 ging unsere LK-Fahrt nach Bacharach auf die Burg Stahleck. Auch bei der tierischen Kälte haben wir unsere gute Laune nicht verloren und haben unser bestes für den Abschlussgottesdienst 2014 getan. Der Film "Konferenz der Tiere" war unser Ausgangsmaterial, auf dem sich die Ideen aufbauten. Neben der Arbeit kam das Vergnügen nicht zu kurz und in unserer Freizeit hatten wir die Gelegenheit uns untereinander besser kennenzulernen. Gerne wieder! |
Wie schon in den vorherigen Jahren besuchten auch dieses Jahr wieder einige Schüler der Goetheschule die spanische Kleinstadt Alcoy in der Nähe von Valencia.
Am Sonntag, dem 6. Mai, trafen wir uns vor der Goetheschule, um zunächst gemeinsam zum Frankfurter Flughafen und von dort aus nach Alicante zu gelangen. Bereits auf der Busfahrt von Alicante nach Alcoy stieg die Anspannung bei uns enorm, da wir das Wiedersehen mit den spanischen Austauschschülern, welche schon im Februar dieses Jahres in Wetzlar waren, kaum erwarten konnten. Nachdem der Bus vor der Schule Andreu Sempere eintraf, wo wir von unseren Gastfamilien herzlich empfangen wurden, fuhren wir gemeinsam mit diesen nach Hause. Bei bestem Wetter, teilweise bis zu 40°C, verbrachten wir eine unvergessliche Zeit, lernten viel über spanische Sitten, die Sprache und die Kultur und hatten außerdem eine Menge Spaß.
Der Latein LK Sturm startete am 7. Juni 2012 mit dem in mühevoller Handarbeit eigens hergestellten Papierboot Tempestas zur diesjährigen Papierbootregatta im Rahmen des Hessentages. In mehreren Arbeitsstunden haben die Schüler des Kurses einen schnittigen Einbaum aus leeren Milchkartons und Unmengen an Panzertape hergestellt. In diesen Stunden wurde auch die legendäre und liebevoll gestaltete Standarte des LK's von Miriam hergestellt. Leider ist zu verkünden, dass die Tempestas bei ihrer Jungfernfahrt keinen ruhmreichen Sieg davongetragen hat, wie man es von Römern gewohnt ist. Die beiden Matrosen Alena und Felix mussten sich trotz schweißtreibenden Bemühungen der Flotte von Gegnern geschlagen geben.
Seit knapp 30 Jahren hat der Hessentag 2012 mal wieder in Wetzlar stattgefunden, der sehenswerten Stadt der Optik. Mit dem Motto "kulturell - lebendig - bunt" kamen mehr als eine Millionen Menschen, um die Sehenswürdigkeiten dieses besonderen Ereignisses zu erleben. Neben verschiedensten Ständen und Aktivitätsmöglichkeiten gab es auch besondere Veranstaltungen wie Konzerte oder die Party "just white", die mit mehreren tausend Teilnehmern unter freiem Himmel stattfand. Auch die Goetheschule von Wetzlar hat sich am Hessentag mit einem selbst gemieteten Zelt repräsentiert. Über die Woche verteilt hatten alle Fächer die Möglichkeit, den Interessenten über ihre Aktivitäten und Unterrichtsschwerpunkte zu berichten. Unter anderem auch der Lateinkurs des Herrn Sturm, der zur Präsentation des Faches Latein beigetragen hat. Interessierte Passanten konnten dort Informationen über dieses teilweise exotisch erscheinende Fach erhalten, so z.B. auch einen Flyer, auf dem herkömmliche Redewendungen auf Latein übersetzt standen. Auch so manchem Elternteil konnte mit dieser Veranstaltung zur Entscheidungsfindung beigetragen werden, ob denn Latein heute immer noch wichtig für die eigenen Kinder und deren Schulausbildung sei. Zwar war der Andrang an Interessenten nicht so groß wie erhofft, dennoch lässt sich mit dem hervorragenden Engagement des Lateinkurses die Behauptung widerlegen, Latein sei eine tote Sprache.
Der von den 11-er ev. Religions- und Musikkursen organisierte Weihnachtsgottesdienst als Abschluss des Jahres 2011 fand am 20. Dezember in der Aula statt. Jeder, der Interesse daran hatte, konnte vor den Ferien in der dritten Stunde daran teilnehmen. Das abwechslungsreiche Programm war nicht nur unterhaltsam, sondern forderte die Schulgemeinde auf, über den Sinn von Weihnachten nachzudenken. |
Am 16.12.2011 besuchte der Latein LK von Herrn Sturm die Ausstellung "Kunst der Antike", die vom 28. Oktober 2011 bis zum 15. Januar 2012 im Stadt- und Industriemuseum der städtischen Museen Wetzlar zu sehen war. Etwa 120 Exponate, entliehen von der Justus-Liebig-Universität Gießen, waren zu bestaunen, darunter unter anderem Fundstücke, die der weltbekannte Archäologe Heinrich Schliemann in Troja ausgegraben hat. Abgesehen von solchen "Highlights" waren aber auch Kulturerzeugnisse aus dem 3. Jahrtausend vor Christus bis zum 4. Jahrhundert nach Christus zu sehen, aus Regionen von Griechenland bis hin zu Oberitalien aus Ägypten und Kleinasien.
Besonders interessant für die Schüler war aber die Darstellung verschiedener Szenen aus dem Alltag der Römer, wie etwa die Abbildung eines Redners auf einer Vase. Dabei gab der Gruppenleiter detaillierte Informationen auch über den kulturellen und technischen Hintergrund der Techniken der schwarzfigurigen und rotfigurigen Vasenmalerei.
Großes Amüsement bereitete auch die Zuordnung der verschiedenen Keramiken anhand ihrer Form - so wurde nicht selten ein Parfümfläschchen irrtümlich für einen "Flachmann" gehalten. Zurück zum Ernst des Lebens ging es dann aber gegen Ende der Führung, die von einem Archäologiestudenten der Uni Gießen fachkundig gestaltet wurde. Weg von den "alten, vergangenen Dingen" konnten die Schüler Fragen zum Studium, der Uni und zur Arbeit eines Archäologen stellen, der ja Vergangenheit und Gegenwart vereint.
Austausch mit Krasnodar im Jahr 2012:
Kurzinformationen - Anmeldeformular
So früh waren wohl die wenigsten Goetheschüler schon mal auf dem Gießener Bahnhof. Am Montag nach dem zweiten Advent aber ließ es sich nicht vermeiden, denn die zehn Schülerinnen und Schüler aus Krasnodar und ihre vier Begleiter bestiegen nach einer Woche an der Wetzlarer Goetheschule schon um 4.39 Uhr den ersten Zug nach Frankfurt, um die lange Heimreise in die drei Zeitzonen entfernte südrussische Großstadt anzutreten. |