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Der Biologiegrundkurs Q4 von Herrn Dr. Keiner besuchte zum Abschluss seiner gemeinsamen Zeit am 24.04.2017 das Senckenberg-Museum in Frankfurt. Diese Exkursion sollte dazu dienen, das derzeit im Unterricht behandelte Thema „Evolution" anhand originaler Anschauungsobjekte kennenzulernen.

Zuerst konnten die Schülerinnen und Schüler etwa eine Stunde lang das Museum auf eigene Faust erkunden. Doch war die Zeit zu kurz, um auch nur einen Bruchteil der 35 Millionen Präparate, die das Museum zu bieten hat, auszukundschaften: Zahlreiche ausgestorbene Vogel-, Fisch- und Säugetierarten, riesige Elefanten- und Mammut-Skelette, ein Finnwal, in dessen Maul eine ganze Besuchergruppe Platz findet, eine Anakonda, die ein ganzes Wasserschwein verschlingt und natürlich die Dinosaurier-Ausstellung - die umfangreichste Deutschlands - gehören zu den Glanzstücken des Senckenberg-Museums in Frankfurt. 

Nachdem sich die Gruppe noch schnell zu einem Gruppenfoto vor dem bekannten Dinosaurier „Tyrannosaurus rex" zusammengefunden hatte, begannen zwei spannende und amüsante Führungen unter den Titeln „Fossilien schreiben Geschichte" und „Evolution der Wirbeltiere".

Erstere beschäftigte sich unter anderem mit der Grube Messel - einer weltbekannten Fossilienfundstätte in der Nähe von Darmstadt - deren Funde, wie z.B. das Urpferdchen, im Senckenberg-Museum ausgestellt werden.
In der zweiten Führung ging es um die fünf Wirbeltierklassen: Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel und Säugetiere. Aufgrund gewisser Gemeinsamkeiten, wie z.B. der Ausbildung der vier Extremitäten, schließt man darauf, dass die Landwirbeltiere einen gemeinsamen Vorfahren haben, der dem noch heute lebenden Quastenflosser ähnelt.

Neben Informationen über Federn, Flossen und Froschhäuten erhielt die Gruppe darüber hinaus noch alltagswichtige Informationen, wie z.B. über die richtige Art, einen Hai zu streicheln: Immer vom Kopf weg. Nur in dieser Richtung sind die Schuppen glatt, umgekehrt jedoch sehr scharf.

 

 

 

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