Felicitas Keil qualifizierte sich mit ihrer Präsentation zum Thema „Wie man mit einem Ton ein Glas zum Zerspringen bringt“ für das Bundesfinale von Jugend präsentiert in Berlin. Damit ist sie von über 600 Bewerbungen unter den besten 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern bundesweit!
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Bei der eintägigen Qualifikationsrunde in Dreieich gab es am Vormittag zunächst ein Performanz Warm-up, bevor es nachmittags darum ging, sich noch einmal live vor einer Jury zu beweisen. Dabei waren die Schülerinnen und Schüler aufgefordert, die Jury von ihrem Sachverstand und ihrer Begeisterungsfähigkeit zu überzeugen – kurz, mit rhetorischer Sicherheit und Kreativität die Zuhörer für ihr Thema zu gewinnen.
Mit dem Einzug ins Finale ist auch die Einladung zur Präsentationsakademie nach Heidelberg im Juli 2015 verbunden. Dort erwartet die Schülerinnen und Schüler ein mehrtägiges Präsentationstraining, das von Trainern vom Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen durchgeführt wird und sie auf das große Finale vorbereitet, das am 27. September 2015 in Berlin stattfindet. Neben dem Training gibt es außerdem ein spannendes Rahmenprogramm rund um die Naturwissenschaften. Das Finale ist eine zweitägige Veranstaltung; in der Vorrunde am ersten Tag werden die sechs besten Präsentationen ausgewählt, die am Folgetag noch einmal vor öffentlichem Publikum um die ersten drei Plätze gegeneinander antreten. Ihnen winkt eine Städtereise mit exklusivem Einblick in die Welt der Forschung und der Medien.
Zur Bewerbung am Wettbewerb waren die Schülerinnen und Schüler aufgefordert, einen maximal 5-minütigen Videoclip einer Präsentation einzureichen, die eine naturwissenschaftlich-mathematische Frage nicht nur schlüssig, sondern auch für die eigenen Mitschülerinnen und -schüler spannend beantwortet. Felicitas Keil aus dem Physik-LK von Patrick Röder reichte dazu einen Clip ein. Insgesamt wurden von sechs Schülerinnen und Schülern der Goetheschule Beiträge eingereicht.
Jugend präsentiert, ein Projekt der Klaus Tschira Stiftung, fördert die Präsentationskompetenzen von Schülerinnen und Schülern, besonders in den naturwissenschaftlich-mathematischen Fächern. Dazu wurden am Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen Unterrichtsmaterialien und Lehrertrainings entwickelt. Kooperationspartner ist Wissenschaft im Dialog, Berlin.