Inspiriert von Jorge Luis Borges Buch „Einhorn, Sphinx und Salamander“ sollten sich die Schülerinnen und Schüler selbst in einer Kleinplastik darstellen, wie sie mit einem Fabeltier Gassi gehen. Bei dieser Aufgabe ist nicht nur die Gestaltung des Fabeltiers und der menschlichen Figur interessant, sondern auch die Konstellation, in die die Figuren jeweils zueinander gesetzt werden. (Wer wissen will, was ein Hippogryph, ein Katoblepas, eine Lamie, ein Mermecolion, ein Peryton, ein Squonk oder ein Minotaurus ist, der lese Borges.) |
Die Schülerinnen und Schüler eines anderen Kurses setzten sich damit auseinander, welche Tiere sie jeweils eklig finden oder vor denen sie Angst haben. Auch hier sollten sie sich selbst und das beängstigende Tier darstellen. Wenn man in so einem spielerischen Ansatz seine Ängste visualisiert, sind sie nicht mehr so bedrohlich.