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Der von den 11-er ev. Religions- und Musikkursen organisierte Weihnachtsgottesdienst als Abschluss des Jahres 2011 fand am 20. Dezember in der Aula statt. Jeder, der Interesse daran hatte, konnte vor den Ferien in der dritten Stunde daran teilnehmen. Das abwechslungsreiche Programm war nicht nur unterhaltsam, sondern forderte die Schulgemeinde auf, über den Sinn von Weihnachten nachzudenken. |
Am 16.12.2011 besuchte der Latein LK von Herrn Sturm die Ausstellung "Kunst der Antike", die vom 28. Oktober 2011 bis zum 15. Januar 2012 im Stadt- und Industriemuseum der städtischen Museen Wetzlar zu sehen war. Etwa 120 Exponate, entliehen von der Justus-Liebig-Universität Gießen, waren zu bestaunen, darunter unter anderem Fundstücke, die der weltbekannte Archäologe Heinrich Schliemann in Troja ausgegraben hat. Abgesehen von solchen "Highlights" waren aber auch Kulturerzeugnisse aus dem 3. Jahrtausend vor Christus bis zum 4. Jahrhundert nach Christus zu sehen, aus Regionen von Griechenland bis hin zu Oberitalien aus Ägypten und Kleinasien.
Besonders interessant für die Schüler war aber die Darstellung verschiedener Szenen aus dem Alltag der Römer, wie etwa die Abbildung eines Redners auf einer Vase. Dabei gab der Gruppenleiter detaillierte Informationen auch über den kulturellen und technischen Hintergrund der Techniken der schwarzfigurigen und rotfigurigen Vasenmalerei.
Großes Amüsement bereitete auch die Zuordnung der verschiedenen Keramiken anhand ihrer Form - so wurde nicht selten ein Parfümfläschchen irrtümlich für einen "Flachmann" gehalten. Zurück zum Ernst des Lebens ging es dann aber gegen Ende der Führung, die von einem Archäologiestudenten der Uni Gießen fachkundig gestaltet wurde. Weg von den "alten, vergangenen Dingen" konnten die Schüler Fragen zum Studium, der Uni und zur Arbeit eines Archäologen stellen, der ja Vergangenheit und Gegenwart vereint.
Austausch mit Krasnodar im Jahr 2012:
Kurzinformationen - Anmeldeformular
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So früh waren wohl die wenigsten Goetheschüler schon mal auf dem Gießener Bahnhof. Am Montag nach dem zweiten Advent aber ließ es sich nicht vermeiden, denn die zehn Schülerinnen und Schüler aus Krasnodar und ihre vier Begleiter bestiegen nach einer Woche an der Wetzlarer Goetheschule schon um 4.39 Uhr den ersten Zug nach Frankfurt, um die lange Heimreise in die drei Zeitzonen entfernte südrussische Großstadt anzutreten. |
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Seit Dezember 2008 werden in der Goetheschule am Eine-Welt-Kiosk Waren der „Fair Trade Company" (GEPA) angeboten. Das Kiosk wird aktuell von den beiden PW-Leistungskursen Schnelling und Schmidt geführt. |
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Krasnodar würden die wenigsten Schüler – und Lehrer! – auf Anhieb richtig auf einer Europakarte einzeichnen. Russisch-Kollegin Katharina Wolter muss es aber wissen, denn sie hat ihre Studienjahre in der südrussischen Großstadt mit gut einer Million Einwohnern verbracht. Ihrer Initiative ist es zu verdanken, dass im Laufe des ersten Halbjahres 2010/11 eine Partnerschule gefunden wurde, nämlich das Gymnasium Nr. 25, das passenderweise über ein Zentrum der deutschen Sprache und Kultur verfügt. Dieser mit Büchern, Plakaten und diversen Medien gefüllte Klassenraum und die darin Deutsch lernenden Schüler werden von Elena Viktorovna Grischina mit großem Engagement betreut. Vom 7. – 17. April reiste eine Delegation der Goetheschule zum ersten Mal in die Stadt am Kuban. |
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Eine Woche in Spanien - Una semana en España Am Sonntag, dem 10. April hatten wir den zweiten freien Tag mit unseren Familien. Wir verbrachten ihn mit allen Austauschschülern am Strand von Benidorm, einem der bekanntesten Strände Spaniens. |
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Hohen Besuch haben am Freitag 30 Schüler der Wetzlarer Goetheschule empfangen. Michael Boddenberg (CDU), hessischer Staatsminister für Bundesangelegenheiten, war Gast der beiden Leistungskurse „Politik und Wirtschaft“ (PW) der Jahrgangsstufe 12. Eine gute Stunde lang diskutierte Boddenberg mit den Schülern intensiv über Energiepolitik, Staatsverschuldung oder den deutschen Umgang mit den Aufständen in Nordafrika. Ergeben hatte sich der Besuch aus einem Projekt, an dem die PW-Kurse bereits im November beteiligt waren. Damals hatten die Schüler die Möglichkeit per Live-Schaltung aus Wetzlar mit Boddenberg, der sich in Berlin befand, zu diskutieren. |
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Wie kann wirksame Entwicklungshilfe aussehen? Mit dieser Frage beschäftigten sich in der letzten Schulwoche vor den Osterferien acht Politik-und-Wirtschafts-Kurse an der Goetheschule Wetzlar. Seine besondere Wirklichkeitsnähe erhielt das Projekt durch die Zusammenarbeit mit NETZ e.V. Seit 1989 engagiert sich der Wetzlarer Verein für die Entwicklungshilfe in Bangladesch. Organisator des Projekts war Johannes Ledwon, Fachsprecher für Politik-und-Wirtschaft an der Goetheschule. Die Referenten der Organisation stellten den insgesamt 137 Goetheschülern das Konzept der Entwicklungszusammenarbeit sowie den Verein NETZ vor und gaben einen Einblick in ihre Arbeit. |