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Im Fach Informatik nehmen wir auch regelmäßig an Wettbewerben teil.
Seit 2011 nimmt die Goetheschule an diesem Wettbewerb teil. Innerhalb von 40 Minuten muss man verschiedene knifflige Aufgaben lösen, die im ersten Augenblick nicht unbedingt etwas mit dem Fach Informatik zu tun haben. Auf den zweiten Blick und vor allem mit den Vorkenntnissen aus den einzelnen Schuljahren werden die Verknüpfungen mit dem Regelunterricht deutlich.
So konnte im Jahr 2014 beispielsweise Torben Wiedemann einen ersten Platz erlangen mit 216 von 216 möglichen Punkten.
Die Universität Kiel veranstaltet seit zehn Jahren die Software Challenge, einen Wettbewerb, der zwei Computerlogiken gegeneinander antreten lässt. Hierbei gibt es wie beim Fußball Vorrundenspiele, die Champios-League und zum Schluss das Finale der besten acht Teams in Kiel.
Im Jahr 2013 / 2014 hat sich die Goetheschule erstmals mit drei Teams an diesem Wettbewerb beteiligt und man konnte einen hervorragenden 11. und 12. Platz erlangen. Dieses Jahr werden wir aber wieder angreifen...
Liebe Schülerinnen und Schüler,
oftmals werden wir gefragt, wie schwer denn der Übergang von der Mittelstufe in die Oberstufe fällt. Daher soll auf dieser Seite der Übergang und unsere Hilfestellungen vorgestellt werden.
In der Einführungsphase wird Mathematik vierstündig unterrichtet. Im ersten Halbjahr (E1) findet unter dem Oberbegriff „Funktionen“ eine längere Kompensationsphase statt, in der für die Oberstufe wesentliche Themen aus der Mittelstufe wiederholt und vertieft werden. So beginnen wir die Einführungsphase mit verschiedenen Funktionenklassen (Lineare Funktionen, quadratische Funktionen und - allgemein - ganzrationale Funktionen sowie trigonometrische Funktionen und Exponentialfunktionen) und deren Eigenschaften.
Das zweite Halbjahr steht dann ganz im Zeichen der Differentialrechnung. Hier wird zunächst der Ableitungsbegriff erarbeitet, der dann in weiteren Teilthemen (Kurvendiskussion; „Steckbriefaufgaben"; Extremwertaufgaben) praktisch angewendet wird.
Für Schülerinnen und Schüler, die im Fach Mathematik besonders große Probleme haben, richtet wir in der Goetheschule in der Einführungsphase zusätzliche Kompensationskurse ein, in denen die jeweiligen Defizite individuell ganz gezielt bearbeitet werden können.
Uns geht es dabei primär um das Schließen von Lücken und nicht um die momentane Notenverbesserung im Fach Mathematik im Sinne einer Hausaufgabennachhilfe. Vielmehr möchten wir Ihnen die Chance geben, zielgerichtet, in Eigenverantwortung mit fachlicher Unterstützung und ohne Notendruck ihre mathematischen Grundfertigkeiten auf ein solides Fundament zu stellen.
Ablauf
Hier eine Übersicht über die Inhalte unserer Module:
Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Start im Fach Mathematik an der Goetheschule. Sollten Sie noch nähere Informationen benötigen, so stehen wir Ihnen hierzu natürlich gerne zur Verfügung.
Die Fachkolleginnen und Fachkollegen Mathematik
In den Videos auf dieser Seite sollen die vielfältigen Nutzungmöglichkeiten unserer internen Plattform IServ erläutert werden. Sollten Sie darüber hinaus Fragen zu IServ oder Probleme mit IServ haben, schreiben Sie mir eine E-Mail oder melden Sie sich bei mir in Raum 125.
Rhetorik (Q1)
Reden ist wichtig!!!
Ob im Unterricht oder Studium, ob im privaten oder öffentlichen Leben. Immer wieder müssen wir unsere Gedanken schlüssig und überzeugend äußern. Referate und Präsentationen sollen sachkundig, verständlich und anschaulich sein.
In Reden können wir loben und kritisieren, wir können Entscheidungen beeinflussen, indem wir andere überzeugen, gar überreden.
Hierbei werden wichtige Anforderungen an den Redner gestellt (Ist er kompetent, glaubwürdig? Redet er angemessen? Kann er sein Anliegen gut vorstellen?). Durch Reden können sehr gute Dinge bewegt werden (z.B. Martin Luther King: „I have a dream!"), sie können aber auch überaus gefährlich sein (z.B. Goebbels: Sportpalastrede). Daher ist es gut, wenn der Zuhörer eine Rede und ihre Absicht durchschauen kann.
Themen im Unterricht:
• Cicero – der Redner
• Wie verfasse ich die ideale Rede? (Theoretische Grundlagen helfen bei Referaten und Präsentationen, in Alltag und Beruf.)
• Wie kann ich kritisch Reden durchschauen? (Argumentationsstruktur, stilistische Gestaltung, Gestik...)
• Verfassen eigener Reden
Staat und Gesellschaft (Q2)
homo animal sociale est!!!
Wir alle sind Individuen – aber eingebunden in unsere Familie, einen Freundeskreis, die Klassengemeinschaft und Vereine; wir definieren uns über soziale und ethnische Gruppen, aber auch politische Gemeinschaften. Der Zusammenhalt bietet uns viele Privilegien (wir fühlen uns wohl, finden Unterstützung), gleichzeitig werden wir für andere und die Gemeinschaft insgesamt mitverantwortlich. Auf allen Ebenen funktioniert dies nur dann gut, wenn gewisse Spielregeln beachtet werden.
Seit Beginn der Menschheit haben Menschen aber unterschiedliche Vorstellungen gehabt, wie dies in der Praxis aussehen kann, unterschiedliche Modelle wurden ausprobiert. Oft galt das Recht der Stärkeren, die die Spielregeln zu ihren Gunsten festlegten. Aufstände und Revolutionen waren manchmal die Konsequenz. Die Beschäftigung mit unterschiedlichen antiken Staatsvorstellungen und der wechselvollen politischen Praxis in Rom (Monarchie > Republik > Bürgerkrieg > Prinzipat) hilft uns beim Nachdenken über unser Zusammenleben, auch wenn uns manches fremd erscheint.
Themen im Unterricht:
- Cicero – der Politiker
- Augustus – der Herrscher
- Wie ist der ideale Staat gestaltet (Verfassung)?
- Welche Privilegien und welche Verantwortung trägt der einzelne Bürger?
- Welchen Formen, das aktuelle Verständnis von Gesellschaft und Staat zu festigen, aber auch zu kritisieren, gibt es? (Feiertage, Denkmäler, Bauwerke, Literatur...)
Philosophie (Q3)
Woher komme ich? Wohin gehe ich? Wie lebe ich richtig? – Die Frage nach dem Sinn des Lebens und der entsprechenden Lebensgestaltung ist die Grundfrage der Menschheit. Hierüber haben nicht nur die gelehrtesten Denker reflektiert, eigentlich suchen wir alle mehr oder weniger differenziert nach einer Antwort. Anregungen bieten die unterschiedlichsten und z.T. unvereinbaren religiösen und philosophischen Systeme in Antike und Gegenwart.
Die Beschäftigung mit den stoischen und epikureischen Philosophenschulen bietet zwei Antworten. In der Auseinandersetzung mit ihnen sollen unsere eigenen Überzeugungen und Grunderfahrungen durchdacht werden.
Themen im Unterricht:
• Cicero – der Philosoph
• Seneca – der Stoiker
• Epikur
• Wer ist Gott? Was ist die Welt? Was ist der Mensch? Welches Ziel verfolge ich? Was ist Glück? Wie verbringe ich mein Leben sinnvoll? Was passiert nach dem Tod?
Rom und Europa (Q4)
Latein ist keine tote Sprache!!!
Die lateinische Sprache und Literatur ist nicht mit dem Untergang des römischen Reiches gestorben. Im Gegenteil: In Bildung und Wissenschaften, Religion und Justiz, Dichtung und Prosa wurde bis weit in die Neuzeit ganz selbstverständlich die lateinische Sprache benutzt. Daneben prägen bis heute in Literatur, Kunst, Recht, Philosophie, Politik antikes Gedankengut und antike sprachliche wie künstlerische Formen die abendländische Kultur.
Themen im Unterricht:
• Ausgewählte Beispiele zeigen die Entwicklung europäischer Dichtung von der Antike bis zur Neuzeit: Nachahmung und wetteifernde Auseinandersetzung mit antiken Vorbildern bestimmen mittelalterliche und humanistische Autoren.