„Beim Übersetzerwettbewerb Juvenes Translatores konnte es leider nur eine Preisträgerin bzw. einen Preisträger je Land geben. Allerdings bewiesen auch manche Schülerinnen und Schüler, für die es nicht zum Sieg reichte, beachtliches Können, das wir ebenfalls honorieren möchten. Beigefügt finden Sie daher eine Belobigung für ausgezeichnete Ergebnisse!" So hieß es im Anschreiben an die Goetheschule angesichts der Teilnahme von Goetheschülerinnen und Goetheschülern am Europäischen Übersetzungswettbewerb, dessen Ausgangssprachen in diesem Jahr Italienisch, Spanisch und Englisch waren.
Weiter führte das Team von Juvenes Translatores aus:" So möchten die Gutachter einem Ihrer Schüler besonders zur Qualität seiner Übersetzung gratulieren: Lukas Berkenkamp! Gut gemacht! Nachstehend eine Erläuterung, in welcher Hinsicht die Übersetzung ausgezeichnet war: In der Ausgangssprache (Englisch) und Zielsprache (Deutsch) wurde das Verständnis von Bedeutung und Zusammenhang nachgewiesen und die Interpretation der Stilebene erfolgte korrekt. Die Zielsprache wurde ausgezeichnet verwendet. Es liest sich wie ein Original, sehr wenige oder keine Auslassungen, einfallsreich ohne Verfälschung der Bedeutung, nur geringfügige Grammatik-, Ausdrucks- oder Rechtschreibefehler (die durch den Gesamteindruck ausgeglichen werden)."
Auch die Schulleitung gratuliert Lukas sehr herzlich und überreichte ihm im Rahmen seines bilingualen Kurses in Politik und Wirtschaft die von der Europäischen Kommission ausgestellte Urkunde.
Der Übersetzungswettbewerb Juvenes Translatores, der seit 2007 stattfindet, fördert den Wunsch junger Menschen, eine Fremdsprache zu erlernen. Zur Begründung heißt es: „Damit wir Europäer „in Vielfalt geeint" sein können, müssen wir in der Lage sein, andere Sprachen als nur unsere eigene zu verstehen."
Langfristig bringt das Sprachenlernen die Menschen zusammen und ermöglicht ein besseres Verständnis anderer Kulturen. Fremdsprachenkenntnisse ermöglichen den Jugendlichen – den Erwachsenen von morgen – in ganz Europa zu studieren und zu arbeiten.
Der Wettbewerb erfreut sich größter Beliebtheit – 99 % der Schulen, die an früheren Wettbewerben teilgenommen haben, würden dies wieder tun.