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Gesundheit – Sicherheit – Engagement! Unter dieser Überschrift stand der Abschluss des Schuljahres an der Wetzlarer Goetheschule. An zwei Projekttagen beschäftigten sich Schüler und Lehrer mit dem Thema „Rauchfreie Schule“ und erhielten Tipps, wie man sich sportlich fit und gesund halten kann. Außerdem stand das Thema „Verkehrssicherheit“ für die Klassen der Einführungsphase sowie eine Begegnung mit verschiedenen Hilfsdiensten für die Schüler der Qualifikationsphase auf dem Programm. |
Bereits am Mittwoch waren die Polizei mit ihrer Aktion „BoB“ sowie die Initiative „Junge Pro Polizei“ an Wetzlars Oberstufengymnasium zu Gast. Im Gespräch mit den Schülern der Eingangsstufe sowie anhand des „Promilleparcours“ oder des Überschlagsimulators, informierten sie über die Auswirkungen von Alkohol auf die Fahrtüchtigkeit und welch fatale Folgen sich daraus ergeben können.
Die Schüler der Qualifikationsphase beschäftigten sich indessen unter dem Motto „Rauchfreie Schule“ mit den gesundheitlichen Folgen des Rauchens, wobei sie je nach Leistungskursen gemeinsam mit ihren Tutoren einen fachspezifischen Zugang zu dem Thema gewählt hatten.
Am Donnerstag stellte zunächst das Freiwilligenzentrum Wetzlar seine Arbeit vor, auch über die Möglichkeit der Mithilfe beim „Katastrophenschutz im Ausland“ erfuhren die Schüler Wissenswertes. Der Rest des Tages spielte sich dann im Wetzlarer Stadion sowie auf der Bachweide ab.
Die Aktivitäten im Stadion hatten die Sportlehrer der Goetheschule organisiert. An verschiedenen Stationen konnten die Schüler hier erfahren, wie man sich mit speziellen Übungen fit und gesund halten kann, doch auch der Spaß kam nicht zu kurz: Speedstacking, Indiaca, Waveboard oder Slackline waren die Angebote, bei denen sich Fitness, Geschicklichkeit und Körperbeherrschung gleichermaßen auf spielerische Art ausprobieren ließen. Und beim Völkerball-Turnier konnten die Teilnehmer sich so richtig austoben.
Auf der Bachweide stellten währenddessen verschiedene Hilfs- und Rettungsdienste – darunter Feuerwehr, Malteser, DLRG und Rotes Kreuz – den Schüler ihre Arbeit vor. Dabei blieb es jedoch nicht nur bei theoretischen Informationen über Einsatzgebiete, Arbeitsweise oder Möglichkeiten der Mitarbeit. Vielmehr hatten die Goetheschüler immer wieder auch die Möglichkeit Dinge praktisch auszuprobieren und selbst mit anzupacken. So fuhren sie etwa mit dem Rettungsboot der DLRG auf die Lahn, oder konnten bei der Feuerwehr nicht nur verschiedene Wasserrohre, sondern auch eine Rettungsschere und sogar den Atemschutz-Übungsparcours ausprobieren.
Für die Schüler boten die Projekttage Gelegenheit zu erfahren, wie man sich selbst aber auch anderen auf verschiedenste Weise Gutes tun kann. Und vielleicht reift in Manchem über die Sommerferien ja der Gedanke, sich künftig selbst für die Allgemeinheit zu engagieren – oder zumindest etwas mehr für die eigene Gesundheit zu tun.