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Experimentieren. Natur erforschen. Zusammenhänge erkennen.

Politik und Wirtschaft betonen immer wieder die große Bedeutung von Naturwissenschaft und Technik für den Wissenschafts- und Industriestandort Deutschland. Die Goetheschule Wetzlar kann im MINT-Bereich ein breites Spektrum unterrichtsergänzender Angebote anbieten. Hierdurch sollen die unterschiedlichen Begabungen und Interessen gefördert, die Motivation der Schülerinnen und Schüler gesteigert und die gesellschaftliche Relevanz naturwissenschaftlicher Themen aufgezeigt werden.  In Projekten, AGS oder bei Exkursionen und Wettbewerben können Schülerinnen und Schüler in diesen Bereichen Erfolge erzielen und eigene Fähigkeiten und Grenzen erkennen. Hierdurch soll ein positives Bild der Naturwissenschaften bei den Jugendlichen ausgebildet und verstärkt werden. Experimentieren und selber Entdecken stehen im Mittelpunkt, so zum Beispiel im Vivarium der Biologie oder im Schülerlabor der Physik. Die enge Kooperation mit der Universität Gießen und der technischen Hochschule Mittelhessen wird in zahlreichen gemeinsamen Projekten und Laborbesuchen aktiv gelebt. So ermöglicht diese, ebenso wie die Zusammenarbeit mit großen Unternehmen, viele Besuche und die Nutzung von Geräten, die die Möglichkeiten einer Schule weit übersteigen.

Die Goetheschule Wetzlar trägt somit durch ihre Projekte und Kooperationen ihren Teil dazu bei, dass Schüler sich für die Fächer des MINT-Bereichs über den normalen Unterricht hinaus begeistern können und eine optimale Vorbereitung für eine berufliche Zukunft mit naturwissenschaftlicher und technischer Ausrichtung erhalten.


Seit November 2016 ist die Goetheschule Wetzlar, auf Grund der im Gutachten (das vollständige Gutachten finden Sie hier.) honorierten, hervorragenden Arbeit im MINT-Bereich, Mitglied im Excellence-Schulnetzwerk MINT-EC.
Ab dem Schuljahr 2017 / 2018 ist die Goetheschule außerdem Vergabestelle für das MINT-EC-Zertifikat. Informationen zum Erwerb des Zertifikats erhalten Sie unter https://www.mint-ec.de/angebote/mint-ec-zertifikat/. Fragen zum Zertifikat beantwortet Ihnen Herr Schneider gerne.
MINT EC SCHULE Logo

 

Als das allgemeinbildende Oberstufengymnasium unserer Region bietet die Goetheschule der Schülerschaft eine große Fächer- und Bildungsvielfalt: So achten wir die vielfältigen Interessen und Kompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler.

 

Zugleich steht die Schule für besondere Schwerpunkte, die wir Euch und Ihnen auf diesen Seiten vorstellen möchten:

 

  • Kultur und Gesellschaft
  • MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik)
  • Sport und Gesundheit
  • Berufs- und Studienorientierung.

 

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Nachdem das MINT-Camp im Jahr 2024 bereits zum achten Mal hat stattfinden können, kann man es nun fast schon als traditionellen MINT-Schwerpunkt im Veranstaltungskalender der Goetheschule bezeichnen. Grundgedanke des Projektes ist es, Ihren naturwissenschaftlich interessierten Schülerinnen und Schülern ein wei terführendes Angebot zum Vertiefen und Verfeinern ihrer im Unterricht erworbenen fachwissenschaftlichen Ar beitsweisen zu machen und ihnen gleichzeitig anhand des Themas Licht und Farbe einen Eindruck in die Vernetzung der Fächer Biologie, Chemie und Physik zu geben. Während für Oberstufenschüler bereits ein breites Spektrum ähnlicher Offerten existiert, möchten wir mit dem MINT-Camp ein entsprechendes regionales Angebot für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 anbieten.

Das MINT-Camp "Licht und Farbe" umfasst dabei zwei Tage (8.00 - 16.00 Uhr), in denen die von den Mittelstufen-Schule vorgeschlagenen Schülerinnen und Schüler verschiedene Workshops sowie Fachvorträge zu diesem interessanten Thema durchlaufen. In der Biologie werden dabei verschiedene pflanzliche Präparate dahingehend untersucht, welcher Zellbestandteil für die jeweilige Färbung verantwortlich ist und wodurch Pflanzenfarbstoffe ihren Farbeindruck wechseln können. In der Chemie werden solche Farbstoffe aus Pflanzen isoliert, Anwendungsmöglichkeiten pflanzlicher Farbstoffe praktisch erprobt und es wird verglichen, wie sich deren mole kulare Struktur darstellt. Innerhalb der Physik stellt man sich die Frage, was „Farbe“ eigentlich bedeutet und wie die Wahrnehmung von Farben mit Licht in Zusammenhang steht. Im Zentrum der Arbeitsblöcke stehen dabei jeweils Schülerexperimente, vorbereitet durch eine kurze theoretische, an das bereits vorhandene naturwissenschaftliche Wissen anknüpfende, Einleitung. Ein wechselndes Rahmenprogramm durch schulische und außerschulische Experten (u.a. waren in den letzten Jahren die Themen Pollenmonitoring, Polarisationsmikroskopie oder die Programmierung von Legorobtern vertreten) runden die Tage ab. Ein gemeinsames Mittagessen an beiden Tagen bietet weitere Möglichkeiten, Schülerinnen und Schüler anderer Schule kennenzulernen.

Die Veranstaltung wird von der Bürgerstiftung Wetzlar unterstützt. Auch konnte die Firma Hund als Unterstützer für dieses Projekt gewonnen werden. Letztere stellt den Schülerinnen und Schülern, passend zu dem inhaltlichen Angebot, moderne Gerätschaften aus dem Firmenbestand vor und macht ihnen diese zugänglich. Eine gemeinsame Abschlussdiskussion und -evaluation bilden den Abschluss des MINT-Camps."

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Das Schülerlabor der Goetheschule Wetzlar besteht seit 2009 und wird seitdem sukzessive ausgebaut. Neben Versuchen zur Untersuchung des Wellen-charakters von Licht (Einsatz für Grund- und Leistungskurse), der analogen und digitalen Auswertung von Auf- und Entladevorgängen bei Kondensatoren (Einsatz für Leistungskurse) stehen momentan Versuche zur Elektrostatik (Einsatz für Grund- und Leistungskurse) und zum Foto-Effekt (Einsatz für Grund- und Leistungskurse) zur Verfügung (unten sehen Sie einen im Rahmen des Comeniusprojekts entstandenen Film zur Versuchsdurchführung und digitalen Auswertung.).

 

 

In kleinen Gruppen von zwei bis drei Schülerinnen und Schülern werden die durchzuführenden Versuche anhand einer Versuchsanleitung zunächst vorbereitet und dann in ein bis zwei Doppelstunden selbständig durchgeführt sowie anschließend ausgewertet. Neben dem Erwerb sozialer Kompetenzen bei der Arbeit in einer Gruppe, lernen die Schüler hierbei den Umgang mit physikalischen Messgeräten, computergestützten Messwerterfassungssystemen sowie digitalen Programmen zur Auswertung von Messwerten. Zudem erhalten sie im eigenständigen Experimentieren tiefere Einblicke in die naturwissenschaftliche Denk- und Arbeitsweisen. Das praktische Durchführen physikalischer Versuche sensibilisiert sie für die Schwierigkeiten, die der naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinnung innewohnen und wirkt sich motivierend auf den Unterricht aus.

Die Nutzung des Schülerlabors erfolgt eingebettet in den Regelunterricht der Grund- und Leistungskurse und kann ebenso an Projekttagen genutzt werden. Dies führt dazu, dass die eingesetzten finanziellen Mittel vielen Schülerinnen und Schülern zu Gute kommen.

Die feste Installation der teils sehr aufwendigen Experimente (enormer zeitlicher Aufwand der Aufbauten) ermöglicht hierbei erst den Einsatz im Regelunterricht, der ansonsten vor Allem in Hinblick auf die engen zeitlichen Rahmenbedingungen bei der Vorbereitung auf das Landesabitur kaum realisierbar wäre.

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Das Schülerlabor PiA – Physik in Aktion – richtet sich an Klassen der Mittelstufe aller Schulformen und bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, in kleinen Gruppen selbstständig Experimente durchzuführen. Das Schülerlabor setzt Erkenntnisse aus der fachdidaktischen Lehr-Lernforschung um und adressiert gezielt den Aufbau physikalischer Konzepte zu verschiedenen Themenfeldern. Nach einer erfolgreichen Pilotierung des Projekts im Schuljahr 2014/15 an der Goetheschule Wetzlar wird „PiA visits Goethe“ fortgesetzt.

Es werden Experimente rund um das Thema „Schwimmen und Sinken“ an zwei Tagen (Termine werden per Anschreiben an die Schulen bekanntgegeben) an der Goetheschule Wetzlar angeboten. Schulen aus dem Raum Wetzlar soll eine vereinfachte Anreise und Teilnahme am Labor ermöglicht werden. Ausgehend von der zielgerichteten Untersuchung typischer Vorstellungen von Schülerinnen und Schülern zu Schwimmen und Sinken – z. B. „Alle Gegenstände mit Löchern gehen unter“ – wird in den weiteren Experimenten in Partnerarbeit der Zusammenhang zwischen Wasserverdrängung und Schwimmen thematisiert (Schwerpunkt für die Klassen 5-7) sowie die auftretenden Kräfte untersucht (Schwerpunkt für die Klassen 8-10). Teile des Angebotes sind binnendifferenzierend angelegt, so dass auch leistungsstarke Schülerinnen und Schüler der jeweiligen Altersstufen herausgefordert werden.

Der Besuch des Schülerlabors PiA an der Goetheschule Wetzlar ist auf 90 Minuten ausgelegt, so dass am Labortag der Regelunterricht in weiten Teilen wie gewohnt stattfinden kann. Teilnehmende Lehrkräfte erhalten am Labortag alle Unterlagen, um das Thema im Unterricht vertiefend fortsetzen zu können.