Auch Lena Gath und Jolina Debus zeigen gute Leistungen am Johanneum Herborn

Innerhalb von einer Woche fand jetzt in zwei Runden der Regionalentscheid des Wettbewerbs „Jugend debattiert“ am Gymnasium Johanneum in Herborn statt. Ermittelt wurden hier die Teilnehmer und Teilnehmerinnen für die Landesqualifikation. Für die Goetheschule Wetzlar gingen Johanna Pokoj, Lena Gath und Jolina Debus an den Start.

Erfreulich aus Sicht der Goetheschule war der Sieg von Johanna Pokoj, die in intensiven Debatten zum wiederholten Male den Regionalentscheid gewinnen konnte. Sie wird somit den Verbund Mittelhessen am 16. März in der Landesqualifikation Nord, die an der Goetheschule Wetzlar ausgetragen wird, vertreten und versuchen, einen der beiden Plätze zu ergattern, die für das Landesfinale bereitstehen. Außerdem ist sie dadurch berechtigt, an einem dreitägigen Regionalsiegerseminar teilzunehmen, das im Bereich Rhetorik und generellem Auftreten neue Impulse bieten soll.

Johanna Pokoj hatte bereits  in der ersten Runde in beiden zu haltenden Debatten eine sehr gute Leistung gezeigt und 100 von 120 Punkten erlangt. Die weiteren Plätze gingen in dieser Runde an die Gießener Schulen mit Gioia Manz und Mathis Weißert (Gesamtschule Gießen Ost) sowie Joris Zielinski (Liebigschule). Ebenfalls beachtenswert waren in dieser Runde die Ergebnisse von Lena Gath, die Fünfte wurde und das Finale somit nur knapp verpasste. Jolina Debus, die ebenso wie Lena Gath zum ersten Mal an der Regionalqualifikation teilnahm, zeigte ebenfalls gute Fertigkeiten in der Debatte. Die besten vier traten eine Woche später im Regionalfinale erneut gegeneinander an, in dem sich Johanna Pokoj durchsetzte.

In der ersten Runde des Regionalentscheids wurden zwei Fragen debattiert, um ein ausgeglichenes Ergebnis zu ermitteln. In der ersten Debatte wurde die Frage erläutert, ob auch Privathaushalte zur Katastrophenvorsorge verpflichtet werden sollen. Im zweiten Teil der Qualifikation wurde die Frage debattiert, ob in Städten oder Gemeinden ein durch Los besetzter Jugendrat eingeführt werden sollte. Die Teams wurden durchmischt und getauscht und auch die Jury wurde neu zusammengesetzt, damit am Ende ein möglichst objektives Bild entstand. In der Finaldebatte eine Woche später ging es um die Frage, ob in Neubaugebieten nur noch Mehrfamilienhäuser gebaut werden sollten.

Ziel von „Jugend debattiert" ist es, eine politische Streitkultur an deutschen Schulen zu fördern. Mit mittlerweile über 40 000 teilnehmenden Schülern zählt der Wettbewerb zu einem der größten Schülerwettbewerbe in der bundesdeutschen Schullandschaft.

Die Goetheschule gratuliert Johanna Pokoj zu ihrer großartigen Leistung verbunden mit dem entsprechenden Engagement im Bereich der Debattenkultur!
 

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