Ehemalige geben Goetheschülern Tipps zu Studium und Beruf

In neuer Form hat die Wetzlarer Goetheschule am vergangenen Freitag ihren Schülern die Berufs- und Studienberatung durch Ehemalige präsentiert. Neben zahlreichen ehemaligen Schülern waren diesmal auch verschiedene Hilfs- und Freiwilligendienste ans Wetzlarer Oberstufengymnasium gekommen. Ebenso waren Studium Plus und Sparkasse mit Informationsständen vertreten. So erhielten die jetzigen Schüler nicht nur wertvolle Informationen zu Studium und Beruf, sondern auch alternative Anregungen zur Gestaltung der Zeit nach dem Abitur.

Über 20 Ehemalige der Goetheschule waren in diesem Jahr an ihre einstige Schule zurückgekehrt, um ihre Erfahrungen und Tipps weiterzugeben. In drei Durchgängen hatten die Goetheschüler Gelegenheit die Studien- und Berufsrichtungen auszuwählen, die ihnen am interessantesten erschienen. Von Maschinenbau bis Medizin, von Psychologie bis Medienkommunikation reichte das Angebot, dass sich in diesem Jahr noch gezieltere an den Wünschen der Schüler orientierte. In einer Umfragen hatte die Schulleitung vorab ermittelt, an welchen Bereichen besonders große Interesse bestand.


Die Ehemaligen informierten natürlich über Zulassungsbedingungen, Anforderungen  und Arbeitspensum im Studium, doch mindestens genauso interessant waren die Tipps zur Auswahl des Studienortes oder dem Finden einer Wohnung. Einen Rat hatte Schulleiter Carsten Scherließ in seiner Begrüßung den Goetheschülern gegeben. „Schauen Sie sich die verschiedenen Menschen gut an“, sagte der Schulleiter und verwies auf die verschiedenen Wege, die die ehemaligen Goetheschüler beschritten haben – und die teilweise bereits in Führungspositionen tätig sind. Einen besonders aufmunternden Hinweis erhielten die jetzigen Goetheschüler von ihren Vorgängern: Immer wieder erzählten die Ehemaligen, dass die Goetheschule sie bestens auf die Anforderungen in Studium und Beruf vorbereitet habe.


Wem eher vorschwebte, nach dem Abitur etwas anderes als Schule oder Universität zu sehen, der war an den Ständen der Hilfs- und Freiwilligendienste gut aufgehoben. Bei Lebenshilfe, Gwab, Volunta oder dem Malteser Hilfsdienst gab es Informationen zum Freiwilligen Sozialen Jahr, auch über Auslandsjahre und „Work & Travel“ konnten die Schüler einiges erfahren.


Für die Ehemaligen war der Tag zu alledem willkommene Gelegenheit im Anschluss an die Informationsveranstaltung bei Kaffee und Kuchen Erinnerungen an die Goetheschule auszutauschen. 

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