Beim Regionalentscheid des Bundeswettbewerbs "Jugend debattiert", der in diesem Jahr in der Liebigschule Gießen ausgetragen wurde, belegte Goetheschüler Benedikt Karl (Q2) nach einer guten Leistung den vierten Platz.

Ziel von „Jugend debattiert" ist es, eine politische Streitkultur an deutschen Schulen zu fördern. Mit mittlerweile über 40000 teilnehmenden Schülern zählt der Wettbewerb zu einem der größten Schülerwettbewerbe in der bundesdeutschen Schullandschaft.

Unter der Leitung von Regionalkoordinator Andreas Schulz von der Goetheschule Wetzlar traten vier Schüler der Sekundarstufe II aus verschiedenen Schulen in einer Debattierrunde zum Thema "Soll bei Kommunalwahlen auch eine Stimmabgabe in Einkaufszentren und Supermärkten ermöglicht werden?" gegeneinander vor Publikum und einer Jury an. Aufmerksam hörten und beobachteten die Mitglieder der Jury. Ebenfalls aufmerksam und gespannt verfolgten auch die rund 60 Schüler im Zuhörerraum das Geschehen.

Die Juroren beurteilten die Debattierkunst der Schüler nach vier Kriterien, dazu gehörte Sachkenntnis, Überzeugungskraft, die Gesprächsfähigkeit und das Ausdrucksvermögen und gaben dazu eine ausführliche Kritik zu jedem Einzelnen.

Im Wettkampf der Sekundarstufe II belegte nach einem hochklassigen Finale schließlich Hannes Kupfer von der Theo-Koch-Schule in Grünberg den ersten Platz. Auf Platz 2 folgte Natascha Janho (Landgraf-Ludwigs-Gymnasium Gießen). Den dritten Platz belegte Anne Carl von der gastgebenden Liebigschule, Rang 4 ging schließlich an Goetheschüler Bendekt Karl.

Die Sieger des Regionalentscheids erhielten jeweils einen Buchgutschein, eine Urkunde und ein Siegerseminar in Wetzlar. Dort trainieren sie unter Anleitung von professionellen Rhetoriktrainern der freien Wirtschaft.

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